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Was Sie beim Pflegeheim finden in Mettmann beachten sollten
Pflegeheim in Mettmann finden
Irgendwann kommt für die meisten älteren Menschen der Punkt, an dem es schwierig wird, selbstständig in den eigenen vier Wänden zu leben oder schlichtweg sogar unmöglich. Verändert sich die psychische oder körperliche Gesundheit merklich, steht der Eintritt in ein Pflegeheim manchmal schneller bevor, als einem lieb ist. Doch was geschieht in einem solchen Fall? Spätestens ab dem Tag, ab dem ältere Menschen einfach nicht mehr in der Lage sind, selbstständig in ihren eigenen vier Wänden zu leben, steht der Umzug in ein Pflegeheim zur Debatte. Wir von KDR Immobilien beleuchten, was ein gutes Pflegeheim ausmacht, wie man das passende Pflegeheim in Mettmann findet und ob es sinnvoll ist, das Wohneigentum dafür zu verkaufen.
Pflegeheim in Mettmann finden
Inhaltsverzeichnis
1. Alternative Wohnmöglichkeiten zum Pflegeheim
2. Pflegeheime Mettmann: Unterschiedliche Heime, unterschiedliche Dienstleistungsqualität</a
3. Pflegeeinrichtungen in Mettmann
4. Welche Fragen und Plattformen helfen dabei, eine Entscheidung zu treffen?
5. Welche Siegel sprechen für Qualität?
6. Räumlichkeiten und Freizeitangebote vorab prüfen
7. Gewinnen Sie bei einer Vor-Ort-Besichtigung einen ersten Eindruck
8. Persönlichen Pflegegrad bestimmen
9. Welche Möglichkeiten zur Finanzierung eines Pflegeheims haben Sie?
10. Pflegeheimkosten und Zahlungsbedingungen
11. Fazit: Warum ein Pflegeheim in Mettmann die richtige Wahl ist
1. Alternative Wohnmöglichkeiten zum Pflegeheim – Betreutes Wohnen und die Alters-WG
Gut vorbereitet ist halb getan. So sollten gerade ältere Menschen sich bereits im Vorfeld überlegen, wie sie im Alter leben möchten. Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Angefangen vom Konzept Betreutes Wohnen über die Alters-WG bis hin zum Alters-, Senioren- oder Pflegeheim sind auch für ältere Menschen heutzutage eine Vielzahl von Lebensformen denkbar.
Unter Betreutem Wohnen versteht man, eine Wohnform, die einem Alten- oder Pflegeheim angegliedert ist. Der Vorteil besteht hierbei darin, dass die Bewohner in einer ganz normalen Wohnung wohnen und im Großen und Ganzen eigenständig ihr Leben bewältigen. Im Klartext bedeutet dies, dass Sie weiterhin selbst kochen, putzen und Wäsche waschen. Diese Lebensform ermöglicht es zum Beispiel Seniorenpaaren auch im Alter noch ein gemeinsames Leben zu führen. Und zwar in der Art und Weise, wie sie es selbst für richtig erachten. Sollten die Bewohner einer solchen Wohnform dennoch einmal Hilfe benötigen, haben sie diese hier jederzeit zur Hand. Auch ein Hausnotruf zur Grundausstattung bei diesem Wohnkonzept. Sollte also Not am Mann sein, sei es durch einen Sturz oder andere gesundheitliche Probleme, ist schnelle Hilfe in Sicht. Auch wenn es Ihnen zu aufwändig ist, selbst jeden Tag zu kochen, ist die unmittelbare Anbindung ans Seniorenheim ein Glücksfall.
Natürlich ist diese Art zu leben nur unter bestimmten Voraussetzungen denkbar: Unter anderem muss die Wohnung barrierefrei sein. Unter diesen Begriff versteht man, dass die Dusche auch mit Rollator oder Rollstuhl zugänglich ist und alle Schwellen innerhalb der Wohnung entfernt wurden. Zudem sind die Räume hier sehr weitläufig gestaltet und bieten genügend Bewegungsfreiraum, um mit obigen Hilfsmitteln bequem rangieren zu können. Falls der Zugang zum Haus oder in die Wohnung über Treppen erfolgt, müssen Rampen oder ein Fahrstuhl vorhanden sein, damit das Prädikat barrierefrei vergeben werden darf.
Ein noch selbstständigeres Leben bietet die Alters-WG oder Senioren-WG. Hier können ältere Menschen zusammen im Verbund mit anderen Senioren ihren Lebensabend genießen. Dies ist sowohl für Alleinstehende als auch für Paare eine attraktive Lebensform, um gemeinsam den Alltag zu gestalten. Die unterschiedlichen Charaktere und das Miteinander bereichern jeden Einzelnen. In diesen Wohngemeinschaften ist selbst im Alter noch jede Menge los. Im Normalfall verfügen die Bewohner dieser Wohngemeinschaften über ein eigenes Zimmer. Wohnzimmer, Küche und Bad werden geteilt. Hierbei geht es darum, eine gelungene Mischung aus dem Bewahren der eigenen Individualität und gegenseitiger Unterstützung herzustellen. Das Konzept erfreut sich wachsender Beliebtheit.
2. Pflegeheime Mettmann: Unterschiedliche Heime und Dienstleistungsqualität
Für alle, die es sich nicht mehr zutrauen oder aufgrund eines zu hohen Pflegebedarfs nicht mehr allein leben können, bietet sich der Umzug in ein Pflegeheim an. Wer in Mettmann und Umgebung auf die Suche nach einem geeigneten Pflegeheim ist, steht auch hier vor einer großen Herausforderung. Denn vor allem die begehrten Heime sind weit im Voraus belegt und führen lange Wartelisten. So auch in Mettmann, Erkrath und Wülfrath.
3. Pflegeeinrichtungen in Mettmann
Sollten Sie sich auf der Suche nach einem passenden Pflegeheim in Mettmann befinden, hier eine erste Übersicht über Einrichtungen der Stadt:
Name | Ort | Kontakt |
Telefon Fax +49 (2104) 987-155 |
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Telefon +49 (2104) 9171-0 Fax +49 (2104) 9171-71 |
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Telefon +49 (2104) 792-0 Fax +49 (2104) 792-230 |
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Telefon +49 (2104) 6969 0 Fax +49 (2104) 6969 555 |
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Telefon +49 (2104) 772-1 Fax +49 (2104) 772-318 |
4. Welche Fragen und Plattformen helfen dabei, eine Entscheidung zu treffen?
Um sich einen ersten Überblick über das lokale Angebot zu verschaffen, brauchen Sie genügend Zeit und wichtige Informationen. Ein strukturiertes Vorgehen hilft beim Finden des passenden Heims. Folgende Fragestellungen sollten hierbei beantwortet werden:
- Wo will der Pflegebedürftige zukünftig wohnen?
- Möchte er dort in ein Pflegeheim, wo er sein Leben lang gewohnt hat? Oder will er lieber in die Nähe seiner Kinder oder Verwandten ziehen?
- Liebt er es eher städtisch oder mag er das Leben inmitten der Natur auf dem Land?
Sind diese Fragen erst einmal geklärt, helfen Datenbanken im Internet wie www.heimverzeichnis.de bei der Suche nach Heimen in einer bestimmten Region. Zusätzlich zur Gegend können hier noch Pflegeschwerpunkte oder Preise als Filter hinzugefügt werden. Schließlich ist die Finanzierbarkeit ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Wahl des gewünschten Senioren- oder Pflegeheims.
Nachdem die Vorauswahl stattgefunden hat, wird Ihnen eine Auswahl an Heimen angezeigt, die Ihren Kriterien entspricht. Schauen Sie sich – gegebenenfalls zusammen mit Angehörigen oder Freunden – die Internetseite der Heime an und lassen Sie sich Infomaterial per Post zuschicken. Lesen Sie aus unterschiedlichsten Quellen Kundenmeinungen zum Pflegeheim im Internet. Oder befragen Sie, falls möglich Leute, die selbst dort leben oder Angehörige oder Freunde in der Einrichtung haben. Versuchen Sie, sich anhand der verfügbaren Informationen ein ganzheitliches Bild zu machen.
5. So informieren Sie sich am besten über die Heimqualität
Viele Pflegeheime werben heutzutage bereits mit sogenannten Pflegenoten, die vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) ausgestellt werden. Da diese sich jedoch ausschließlich auf die medizinische Dokumentation der Pflege beziehen, sagen sie über die Qualität der tatsächlichen täglichen Pflege nichts aus.
Bewährt hat sich in diesem Zusammenhang ein anderes Prüfsystem, der sogenannte „Grüne Haken“. Dieses soll einen besseren Einblick in die Pflegequalität der Einrichtungen geben. Denn hierbei stehen die Heimbewohner selbst im Vordergrund. Im Rahmen einer Stichprobe untersucht das Prüfsystem neun Bewohner und deren Leben im Pflegeheim. Im Rahmen der Untersuchung gehört die persönliche Befragung der Senioren hinzu. Außerdem verwendet das System ein neuartiges System der Qualitätsmessung, welches auch die Ergebnisse besser darstellt. Interessenten haben online die Möglichkeit, die verschiedenen Einrichtungen – nach vordefinierten Kriterien – miteinander zu vergleichen. Somit gilt der sogenannte „Grüne Haken“ als vertrauensvoller Indikator für die Bewertung von Pflegeheimen. Im besten Falle gelingt es, eine Vorauswahl von etwa drei Einrichtungen zu treffen.
6. Ein Kurzaufenthalt oder eine Besichtigung vor Ort hilft dabei sich einen realistischen Eindruck vom Pflegeheim zu machen
Pensionäre sollten sich in jedem Fall vorab ein umfassendes Bild der Einrichtung machen. Schließlich möchten Sie Ihren Lebensabend in einer wohligen Atmosphäre verbringen. Um eine potenzielle Einrichtung besser kennenzulernen, haben Sie verschiedenen Möglichkeiten.
Wie wäre es beispielsweise mit einem kurzzeitigen Aufenthalt, um sich vor Ort ein Bild zu machen? Eine Kurzzeitpflege von der Dauer von ein paar Wochen scheint hier genau das richtige Instrument, um die Einrichtung als auch das Pflegepersonal in aller Ruhe kennenzulernen. Auf diese Weise können Sie sich mit allen Einzelheiten vertraut machen und finden heraus, ob Ihnen die Ausstattung des eigenen Zimmers und die Gemeinschaftsräume samt angebotener Aktivitäten gefallen. Manche Pensionäre legen viel Wert auf eine schöne Außenanlage. Gerade, wer sein Leben lang in einem Haus mit Garten gewohnt hat, wird sich im Alter nur schwerlich an eine kleine Wohnung oder ein Zimmer gewöhnen können. Für diese Menschen ist eine großzügige, gepflegte Außenanlage mit Bäumen und Blumen besonders wichtig für eigene Lebensqualität.
Ein qualitativ hochwertiges Seniorenheim kann älteren Menschen einen Lebensabend mit mehr Gemeinschaft eröffnen. Daher sollten Sie bei Ihrer Auswahl den Aspekt der Freizeitaktivitäten nicht außer Acht lassen. Manche Heime bieten in dieser Hinsicht ein vielfältiges Angebot. Angefangen beim gemeinsamen Singen, Musizieren und Kochen bis hin zu regelmäßigen Gruppenausflügen.
Ist es Ihnen nicht möglich, einen Kurzzeitaufenthalt im Pflegeheim zu organisieren, sollten Sie jedoch versuchen, das bevorzugte Pflegeheim bei einem Besuch vor Ort kurz kennenzulernen.
7. Fragenkatalog zur Einschätzung
Folgender Fragenkatalog kann zusätzlich bei der Einschätzung helfen. Fragen Sie sich, welche Muss- und Kann-Kriterien das bevorzugte Pflegeheim aufweisen sollte.
- Wirkt das Gebäude und die Zimmer gepflegt und sauber?
- Erscheinen die Bewohner sauber, gepflegt und zufrieden?
- Wie viele Vollzeitpflegekräfte sind in der Einrichtung tätig?
- Welche Atmosphäre vermittelt das Pflegeheim?
- Wie gehen die Pflegekräfte mit den Bewohnern um?
- Haben diese ausreichend Zeit, um auf die Bedürfnisse einzelner Bewohner einzugehen?
- Gibt es eine hohe Fluktuation bei den Mitarbeitern?
- Hat das Pflegeheim Erfahrung mit einer bestimmten Krankheit, z.B. MS oder Demenz?
- Verfügt die Einrichtung über einen Gemeinschaftsraum und eine Cafeteria?
- Wie groß sind die Zimmer?
- Besteht die Möglichkeit, eigene Möbel mitzubringen?
- Werden Einzelzimmer oder Mehrbetträume angeboten?
- Haben die Bewohner die Möglichkeit, ihren Tagesablauf mitzugestalten?
- Werden Freizeitangebote wie Singen, Basteln oder auch Krankengymnastik angeboten?
- Können die Bewohner sich bei der Hauswirtschaft einbringen, wenn sie möchten?
- Existieren ein Beschwerdemanagement sowie ein Bewohnerbeirat, um die Anliegen und Bedürfnisse der Bewohner besser zu berücksichtigen?
- Werden die Mahlzeiten frisch zubereitet und abwechslungsreich angeboten?
- Gibt es Wahlmenüs, um den individuellen Geschmack der Bewohner zu berücksichtigen?
- Sind die Essenszeiten flexibel gestaltet und sind die Speiseräume gemütlich eingerichtet?
- Welche Möglichkeiten haben die Bewohner, einen Arzt, Geschäfte, die Post, eine Apotheke oder Gastronomiebetriebe in der Umgebung aufzusuchen?
- Besteht eine gute Anbindung an die lokale Infrastruktur und sind diese Einrichtungen leicht erreichbar, um die Mobilität und Selbstständigkeit der Bewohner zu fördern?
- Werden Angehörige aktiv in wichtige Entscheidungen einbezogen?
- Wie gestaltet sich die Kommunikation zwischen der Einrichtung und den Angehörigen?
Generell gilt es, seiner Intuition zu vertrauen. Können Sie sich vorstellen, in dieser Einrichtung längerfristig zu bleiben? Schließlich soll dieser Umzug der letzte in ihrem Leben sein.
8. So wird ein Pflegegrad bestimmt
in Pflegegrad wird immer danach bemessen, wie viel Pflege der Senior benötigt. In Deutschland existieren fünf verschiedene Pflegegrade. Je höher der Pflegegrad, desto mehr zahlt die Krankenkasse pro Monat für die Pflege.
Welcher Pflegegrad ein Senior erhält, hängt von der Einstufung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) ab. Kommt es zu einer Antragstellung, wird im weiteren Verlauf ein Gutachter bestellt, der den Gesundheitszustand des Versicherten prüft. Dabei werden auch alle vorhandenen Unterlagen, wie beispielsweise Arztbriefe, Listen aller notwendigen Medikamente, der Schwerbehindertenausweis oder Unterlagen vom Pflegedienst mit einbezogen, um den gesundheitlichen Zustand des Antragstellers nachweisen können.
Natürlich spricht ein Mitarbeiter des MDK im Zuge einer solchen Begutachtung auch mit dem Pflegebedürftigen selbst. Dabei prüft er dessen motorische und kommunikative Fertigkeiten und unterhält sich mit seinen Angehörigen, um sich so ein möglichst umfassendes Bild der Lage zu machen. Anhand von 64 festgelegten Prüfpunkten geschieht im Nachgang die Einstufung der Pflegebedürftigkeit.
Am selbständigsten sind Senioren mit dem Pflegegrad 1: Hier sind nur kleine Einschränkungen zu erwarten. Bei diesem Pflegegrad beschränkt sich der Anspruch deshalb auf Hilfestellungen beim Einkaufen oder Putzen der Wohnung. Je höher der Pflegegrad, desto mehr Einschränkungen sind vorhanden. Ab dem Pflegegrad 2 haben Pflegebedürftige einen gesetzlichen Anspruch auf die Aufnahme in ein Pflegeheim. Bei Senioren mit diesem Pflegegrad übernimmt die Pflegeversicherung ihren gesetzlichen Pflichtanteil. Außerdem gilt, auch für diejenigen Senioren, die weiterhin zu Hause gepflegt werden können, dass die Krankenkasse je nach Pflegegrad monatlich eine Zahlung gewährt. Hiervon sollen Pflegekräfte finanziert und andere betreuende Personen bezahlt werden. Dabei stellt die Krankenkasse diese Maximalsummen zur Verfügung:
- Pflegegrad 1: 125 Euro
- Pflegegrad 2: 770 Euro
- Pflegegrad 3: 1.262 Euro
- Pflegegrad 4: 1.775 Euro
- Pflegegrad 5: 2.005 Euro
Jedoch sollten Ihnen klar sein, dass die Krankenkasse nicht alle im Pflegeheim anfallenden Kosten abdeckt und auf Rentner teils erhebliche Eigenanteile zukommen.
9. Pflegeheimkosten und Zahlungsbedingungen
Die Kosten für ein Pflegeheim setzen sich zusammen aus den täglichen Kosten für die Pflege, Investitionskosten und einem Satz für Unterkunft und Verpflegung.
Der sogenannte Eigenanteil ist je nach Vergütungstabelle des Heims unterschiedlich groß, jedoch kommt auf den Pflegebedürftigen meist eine ordentliche Summe zu, die aus eigener Tasche beglichen werden soll. Im Jahr 2021/2022 waren dies gemäß dem Portal Pflegeversicherung-Tarif in ganz Deutschland im Schnitt rund 2.179 Euro. Im selben Jahr waren im Bundesland Nordrhein-Westfalen jedoch schon 2.542 Euro selbst zu entrichten.
10. Welche Möglichkeiten zur Finanzierung eines Pflegeheims haben Sie?
Um dieses Geld aufzubringen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Zum einen können Sie als Pensionär im Rahmen der sogenannten bedarfsorientierten Leistung vom Staat „Hilfe zur Pflege“ beantragen. Diese Absicherung springt vor allem dann ein, wenn Sie als Pflegebedürftiger nur über geringe Einnahmen und ein Vermögen von maximal 5.000 Euro verfügen. Außerdem müssen Sie nachweisen, ob Ihre Kinder unterhaltspflichtig sind. Dies ist seit Einführung des Angehörigen-Entlastungsgesetz vom Januar 2020 lediglich dann der Fall, sofern deren jährliches Bruttoeinkommen 100.000 Euro übersteigt. Sollten Sie mehrere Kinder haben, so darf nur der Nachkomme, der diesen Betrag überschreitet, zur Finanzierung Ihres Pflegeplatzes herangezogen werden.
Um das jährliche Bruttoeinkommen unterhaltspflichtiger Kinder zu bestimmen, ist jedoch nicht nur das Arbeitsentgelt (brutto, nach dem Abzug von Werbungskosten) oder der Gewinn bei Selbstständigkeit relevant, sondern alle Einkünfte, einschließlich derer aus Vermietung und Verpachtung.
Anrechnungsfrei bleiben hingegen die Einkünfte der Ehepartner unterhaltspflichtiger Kinder. Ebenfalls nicht angetastet werden darf das sogenannte Schonvermögen. Hierzu zählt beispielsweise Vermögen, welches nachweislich der eigenen Altersabsicherung dient. Sollte eines Ihrer Kinder über oben genanntes Vermögen verfügen und daher Elternunterhalt bezahlen müssen, kann es die Kosten des Alters- oder Pflegeheims als außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend machen. Gleiches gilt für die Kosten Ihres Umzugs in das Pflegeheim.
Eine andere Möglichkeit der Heimfinanzierung ist der Verkauf der eigenen Immobilie. Denn bei einem Immobilienverkauf erhalten Eigentümer auf einen Schlag eine große Geldsumme. Diese können Sie an Ihre Nachkommen verschenken, sich selbst im Alter noch einen langgehegten Traum erfüllen und/oder aber für die Finanzierung Ihres Pflegeheimaufenthaltes einsetzen. Wenn Sie herausfinden wollen, wie viel Ihre Immobilie aktuell wert ist oder Sie mit dem Gedanken spielen, zu verkaufen und einen Rat vom Profi brauchen, können Sie sich jederzeit gern an uns wenden.
11. Fazit: Warum ein Pflegeheim in Mettmann die richtige Wahl ist
Ein Pflegeheim in Mettmann und Umgebung ist für all jene eine gute Wahl, deren Angehörige in Mettmann und Umgebung leben. Wer sein Pflegeheim wohnortnah wählt, kann in seiner vertrauten Umgebung bleiben und dennoch von professioneller Pflege und Unterstützung profitieren.
Da jeder Mensch einzigartig ist und individuell verschiedene Bedürfnisse und Interessen hat, sollte man sich bei der Auswahl des passenden Pflegeheims die nötige Zeit nehmen. Es empfiehlt sich hierbei möglichst viele unterschiedliche Quellen zu Rate zu ziehen. Bei der Vorauswahl eines Pflegeheims bieten Online-Datenbanken und Broschüren eine große Auswahl. Jedoch sollte man sich nicht blind auf diese verlassen und vorab die Einrichtung bei einem kürzeren Aufenthalt oder einem Besuch vor Ort testen. Schließlich möchte man eine Entscheidung treffen, die man später nicht bereut. Auch der finanzielle Aspekt ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Um dem finanziellen Aufwand eines Pflegeheims zu entsprechen, kann es unter Umständen sinnvoll sein, das Eigenheim oder die Wohnung zu verkaufen. Wir von KDR Immobilien stehen Ihnen bei dieser schwierigen Entscheidung zur Seite und beraten Sie nach bestem Wissen und Gewissen.